
Mona Baker
Activist Translator Communities and the Wider Culture of Activism in the 21st Century
Mittwoch 17., 9:30 Uhr. Auditorium
Abstract
In Kürze.
Kurzbiografie
Mona Baker ist Professorin an der Universität Oslo (Norwegen). Sie ist Mitarbeiterin des Centre for Sustainable Health Education (SHE), wo sie für die Entwicklung des Oslo Medical Corpus verantwortlich ist. Außerdem ist sie Koordinatorin des Genealogies of Knowledge Research Network und Direktorin des Baker Centre for Translation and Intercultural Studies an der Shanghai International Studies University. Sie ist Autorin zahlreicher Werke, darunter In Other Words: A Coursebook on Translation und Translation and Conflict: A Narrative Account, sowie Rethinking Evidence in the Time of Pandemics; Co-Autorschaft mit Eivind Engebretsen. Sie hat mehrere Bücher herausgegeben und ist Mitherausgeberin zahlreicher Werke, wie zum Beispiel Translating Dissent: Voices from and with the Egyptian Revolution (Auszeichnung Intranews Linguist of the Year 2016), Routledge Encyclopedia of Translation Studies und Routledge Encyclopedia of Citizen Media. Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht, unter anderem in Humanities and Social Sciences Communications, Medicine, Health Care and Philosophy, Social Movement Studies, Critical Studies on Terrorism, Social Semiotics, Translation Studies und The Translator. Auf der Website und auf ihrem Twitter-Account, @MonaBaker11, veröffentlicht sie Beiträge zu den Themen Übersetzung, Bürgermedien und der Situation in Palästina.

Francisco Moreno Fernández
De las normas y las prácticas lingüísticas
Mittwoch 17., 16:00. Auditorium
Abstract
In Kürze.
Kurzbiografie
Francisco Moreno Fernández hat an der Universität Complutense (Madrid) in hispanischer Linguistik promoviert. Hochschulabschluss in Politikwissenschaft und Soziologie. Alexander von Humboldt-Professur an der Universität Heidelberg und Direktor des Zentrums für Ibero-Amerikanische Studien an derselben Universität. Er ist Spezialist für Dialektologie, Soziolinguistik, Sprachsoziologie und linguistische Methodik. Zu seinen jüngsten Veröffentlichungen gehören Tras Babel. De la naturaleza social del lenguaje (2018), La lengua española en su geografía (5. Ed. 2020), Variedades de la lengua española (2020), La lengua y el sueño de la identidad (2020), La lengua de los hispanos unidos de América. Crónica de resistencia (2022) und, mit Rocío Caravedo, The Routledge Handbook of Spanish Dialectology (2022).
Ehrenforschungsprofessor an der Universität von Alcalá. Er ist Vollmitglied der Europäischen Akademie und der Nordamerikanischen Akademie für Spanische Sprache und korrespondierendes Mitglied der kubanischen, mexikanischen und chilenischen Akademien für Spanische Sprache sowie der Real Academia Española. Er hat das Instituto Cervantes in São Paulo und Chicago geleitet. Er war akademischer Direktor des Instituto Cervantes (Madrid) und Direktor des Observatoriums für spanische und hispanische Kulturen des Instituto Cervantes an der Harvard Universität.
Gründer und erster Verlagsdirektor der Zeitschrift Lengua y migración / Language & Migration , Chefredakteur der Zeitschrift Spanish in Context und Mitherausgeber des Journal of Linguistic Geography . Mitglied der redaktionellen und wissenschaftlichen Beiräte mehrerer Fachpublikationen: Revista Internacional de Lingüística Iberoamericana, Journal of World Languages, Boletín de Filología der Universität Chile, Revista Española de Lingüística Aplicada und Oralia, neben weiteren.

Sherry Simon
Speaking Memory: Translation Sites and their Conflicting Stories
Donnerstag 18., 11:00 Uhr. Auditorium
Abstract
In Kürze.
Kurzbiografie
Sherry Simon ist emeritierte Professorin an der Concordia University (Kanada). Sie hat zahlreiche Arbeiten zu interkulturellen und übersetzungswissenschaftlichen Themen veröffentlicht, die jüngsten befassen sich mit der Kulturgeschichte sprachlich geteilter Städte, mit mehrsprachigen Städten in Situationen nach Konflikten und mit Städten des ehemaligen Habsburgerreichs. Zu ihren jüngsten Veröffentlichungen gehören Translation Sites. A Field Guide und Cities in Translation: Intersections of Language and Memory, beide wurden ins Französische übersetzt. Sie ist Mitglied der Royal Society of Canada und der Académie des lettres du Québec.

Kobus Marais
Complexity thinking in translation: A critical reflection
Donnerstag 18., 16:00 Uhr. Auditorium
Abstract
In Kürze.
Kurzbiografie
Kobus Marais ist Professor für Übersetzungswissenschaft an der Univ. of the Free State in Bloemfontein (Südafrika). Er hat drei Monografien veröffentlicht: Translation Theory and Development Studies: A Complexity Theory Approach (2014), A (Bio)Semiotic Theory of Translation: The Emergence of Social-Cultural Reality (2018) und Trajectories of Translation: The Thermodynamics of Semiosis (Juni 2023); sowie folgendes Werk herausgegeben: Translation Beyond Translation Studies (2022). Er ist Mitherausgeber folgender Werke: Translation Studies Beyond the Postcolony (2017), mit Ilse Feinauer, und von Complexity Thinking in Translation Studies: Methodological Considerations (2018), Exploring the Implications of Complexity Thinking for Translation Studies (2021) und The Routledge Handbook of Translation Theory and Concepts (2023), mit Reine Meylaerts.

Gisèle Sapiro
Plenarvortrag
Freitag 19., 9:00 Uhr. Auditorium
Abstract
In Kürze.
Kurzbiografie
Gisèle Sapiro ist Dozentin für Soziologie an der Hochschule für Sozialwissenschaften (EHESS) und Forschungsdirektorin am (Französisches nationales Zentrum für wissenschaftliche Forschung), Mitglied der Academia Europæa und Silbermedaille des CNRS 2021. Zu ihren Forschungsgebieten gehören Kultursoziologie, Literatur, Intellektuelle, Übersetzung und Gesetzgebung sowie Epistemologie und Geschichte der Sozial- und Geisteswissenschaften. Sie ist Autorin von La Guerre des écrivains, 1940-1953 (1999; übers. ins Englische: French Writers’ War, 2014; nicht ins Spanische übers.), La Responsabilité de l’écrivain (2011), La Sociologie de la littérature (2014; übers. ins Spanische: La sociología de la literatura, 2018), Les Ecrivains et la politique en France (2018), Peut-on dissocier l’œuvre de l’auteur ? (2020; übers. ins Spanische: ¿Se puede separar la obra del autor?, 2021) und Des mots qui tuent. La responsabilité de l’intellectuel en temps de crise, 1944-1953 (2020).
Unter den Büchern, die sie (mit-)herausgegeben hat, sind folgende hervorzuheben: Pierre Bourdieu, sociologue (2004; übers. ins Spanische: Pierre Bourdieu, sociólogo, 2007), Translatio. Le marché de la traduction en France à l’heure de la mondialisation (2008), Les Contradictions de la globalisation éditoriale (2009), L’Espace intellectuel en Europe (2009), Traduire la littérature et les sciences humaines (2012), Sciences humaines en traduction (2014, online), Ideas on the move in the Social Sciences and Humanities: The International Circulation of Paradigms and Theorists (2020) und Dictionnaire international Bourdieu (2020).

Najat el Hachmi
Una vida en traducción
Freitag 19., 13:15 Uhr. Auditorium
Abstract
In Kürze.
Kurzbiografie
Najat El Hachmi wurde 1979 in Beni Sidel (Marokko) geboren. Im Alter von acht Jahren zog sie nach Vic (Barcelona), wo sie aufwuchs. Sie studierte Arabische Philologie an der Univ. Barcelona und arbeitete als Kulturmittlerin und Expertin für die Aufnahme von Migrant:innen, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Sie ist Autorin bekannter Romane, wie El último patriarca (Ramon Llull Preis, Ulysse Preis und Finalistin des Mediterranée étranger Preises), in zehn Sprachen übersetzt (Übers. ins Deutsche Der letzte Patriarch, 2011), La cazadora de cuerpos, La hija extranjera (Übers. ins Deutsche Eine fremde Tochter, 2020) (Premio Sant Joan de narrativa) und Madre de leche y miel, die letzten beiden herausgegeben von Ediciones Destino. 2019 veröffentlichte sie das Manifest Siempre han hablado por nosotras, das in den Medien und unter den Lesern große Beachtung fand. Derzeit schreibt sie für El País und Cadena Ser. El lunes nos querrán (Übers. ins Deutsche Am Montag werden sie uns lieben, 2022) (Nadal-Literaturpreis 2021) ist ihr neuester Roman.